Hilfe
Ein Partizipationsprozess ist eine Folge von Partizipations-Aktivitäten (z.B. zuerst eine Umfrage ausfüllen, dann Vorschläge machen, diese face-to-face oder an virtuellen Sitzungen diskutieren, und sie schließlich zu priorisieren) mit dem Ziel, ein bestimmtes Thema zu definieren und Entscheidungen dazu zu treffen.
Beispiele für partizipatorische Prozesse sind: ein Verfahren zur Wahl von Ausschussmitgliedern (bei dem die Kandidaturen zuerst präsentiert und anschließend debattiert werden, und schließlich eine Kandidatur ausgewählt wird), die partizipative Budgets (bei denen Vorschläge gemacht und wirtschaftlich bewertet werden und über das verfügbare Geld abgestimmt wird), ein strategischer Planungsprozess, die gemeinschaftliche Ausarbeitung einer Vorschrift oder Norm, die Gestaltung eines städtischen Raums oder die Erstellung einer öffentlichen Strategie.
Ausschuss - Spielsuchtprävention
Anpassung der GewO und SpielVO
Über diesen Prozess
🛑 Glücksspielautomaten in der Gastronomie – Deine Meinung ist gefragt!
Derzeit erlaubt die Gewerbeordnung (GewO) in Verbindung mit der Spielverordnung (SpielVO), dass in gastronomischen Betrieben bis zu drei Spielautomaten aufgestellt werden dürfen – oft gut sichtbar im Gastraum.
Das stellt ein ernstzunehmendes Risiko für Menschen mit Spielsucht dar: Beim einfachen Kauf eines Getränks oder Snacks sind sie unmittelbar der Versuchung ausgesetzt – mit teils schwerwiegenden Folgen. Auch für den Jugendschutz ist diese Praxis problematisch.
🎯 Unser Ziel:
Wir möchten ein Positionspapier (PP) erarbeiten, das konkrete Vorschläge zur Anpassung der GewO und SpielVO enthält – mit dem Ziel, Glücksspiel aus Restaurants, Imbissen und ähnlichen Betrieben zu verbannen und klar geschützte Räume zu schaffen.
Zugehörige Dokumente
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