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Raum fair teilen (INITIATIVE 2) – Wohnraumnot durch WG-Förderung (Bürokratieabbau) lindern

Initiative - Ausschuss-Gründung

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Eine Initiative ist ein Vorschlag, den jeder einbringen kann, um eine bestimmte Aktion innerhalb einer Organisation anzustoßen – zum Beispiel eine Regel ändern, ein neues Projekt starten oder sogar den Namen einer Straße ändern. Dafür sammelst du (digitale) Unterschriften, um die Organisation zu einer Handlung zu bewegen.

Die Personen, die eine Initiative starten, können ihre Ziele festlegen, Unterstützer gewinnen, darüber diskutieren und verbreiten, was sie erreichen möchten. Sie können auch Orte bestimmen, wo Unterschriften gesammelt oder offene Diskussionen mit anderen Teilnehmern geführt werden können.

Beispiele für Initiativen sind: Unterschriften sammeln, um eine Befragung aller Mitarbeitenden durchzuführen, eine Versammlung ins Leben zu rufen oder das Budget für einen bestimmten Bereich zu erhöhen. Während des Unterschriften-Sammelns können sich immer mehr Leute anschließen und die Initiative in der Organisation voranbringen.

Raum fair teilen (INITIATIVE 2) – Wohnraumnot durch WG-Förderung (Bürokratieabbau) lindern

Problembeschreibung
Der Zensus 2022 zeigt einen deutlichen Anstieg von Einpersonenhaushalten in Deutschland: 43,4 % aller Haushalte bestehen aus nur einer Person, in Großstädten mit über 100.000 Einwohnern liegt dieser Anteil sogar bei 52 % . Gleichzeitig ist der Wohnungsbestand weiterhin auf klassische Familienstrukturen ausgerichtet – mit einem Überangebot an Zwei- bis Vier-Zimmer-Wohnungen, die häufig von nur einer Person bewohnt werden. Diese Diskrepanz führt zu einer ineffizienten Nutzung des vorhandenen Wohnraums und verschärft die Wohnungsnot in urbanen Zentren.
Obwohl Wohngemeinschaften (WGs) eine effiziente Nutzung des Wohnraums ermöglichen könnten, sind viele bestehende Wohnungen aufgrund ihres Grundrisses oder fehlender Ausstattung nicht dafür geeignet. Zudem bestehen bei Vermietern Vorbehalte gegenüber WGs, etwa wegen befürchteter höherer Abnutzung oder häufigerer Mieterwechsel.

Lösungsvorschläge
Diese Initiative zielt darauf ab, den vorhandenen Wohnraum besser zu nutzen und neue Wohnkonzepte durch Informationskampagnen sowie Bürokratieabbau zu fördern:

  1. Anpassung der Bauvorschriften: Überprüfung und Anpassung der bestehenden Bauvorschriften, um innovative Wohnkonzepte zu ermöglichen und bürokratische Hürden abzubauen.

  2. Informationskampagnen: Aufklärung der Bevölkerung über alternative Wohnformen und deren Vorteile, um Akzeptanz und Nachfrage zu steigern.

Vorteile:
• Effiziente Raumnutzung: Bessere Auslastung des bestehenden Wohnraums ohne zusätzlichen Flächenverbrauch.
• Soziale Integration: Förderung des gemeinschaftlichen Wohnens kann soziale Isolation verringern.
• Flexibilität: Modulare Konzepte ermöglichen Anpassungen an sich ändernde Lebenssituationen.
• Umweltschutz: Reduzierung des Flächenverbrauchs und der CO₂-Emissionen durch effizientere Nutzung bestehender Gebäude.


Nachteile:
• Investitionskosten: Umbauten und Neubauten erfordern finanzielle Mittel und Planung.
• Akzeptanz: Nicht alle Menschen sind bereit, gemeinschaftliche Wohnformen zu akzeptieren.
• Rechtliche Herausforderungen: Anpassungen der Bauvorschriften und Mietgesetze können komplex sein.

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